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Die Forstwirtschaft Klezk wurde am 22. Dezember 1939 gegründet.
Die Forstwirtschaft ist ungeachtet der geringen Flächen einzigartig. Sie ist im Divortium Bassins der Ostsee und des Schwarzen Meers im Nebenband der Hagebaum-, Eichen- und Fichtenwälder untergebracht. Die Förstereien Garadzeja und Naswisch, Nawinki und Galynka gehören zum Waldmassivkomplex Waukawyssk und Nawagrudak, die Förstereien Zaostrowetski und Kolki zum Komplex westliches Vorpalesse.
Betrachten wir zuerst die Vorgeschichte der Forstwirtschaft Klezk. Was hat sie geerbt, was hat ihre Basis gebildet? Obwohl seither schon 68 Jahre vergangen sind, werden alte Geschichten hiesiger Forstarbeiter bis jetzt ins Gedächtnis gerufen.
Die Grundbasis der Forstwirtschaft bildeten die Wälder, die den Fürsten Radziwills gehörten.
Im 46.-57. Jagen der Försterei Naswisch liegt das Sonderschutzterritorium der Waldpark „Alba“, der die Fläche von 396 ha bedeckt (die Gesamtfläche des Parks beträgt 490,4 ha). Der altertümliche Waldpark gehört zum einzigartigen Ensemble der Zone Naswisch und Mir, die auf einem geringen Territorium die wichtigsten Denkmäler belarussischer Architektur und hervorragende Gartenkunstwerke hat, die von größerer historisch-kulturellen Staatsbedeutung sind. Der Waldpark „Alba“ wurde in der 2. Hälfte des 16. Jh. angelegt. Sein ältester Teil war im gegenwärtigen süd-ostlichen Park untergebracht. Anfang des 17. Jh. wurde hier die Eremitage mit einem Palast errichtet, der den Namen Consolatia (Trost) trug. Die Reste von alten Alleen, rechteckige Kontur des verwilderten Teiches sowie Relief und die Anornung alter Baumstümpfe weisen daruf hin, dass der Park einen regulären Stil hatte, der seiner Zeit aktuell war.
Anfang des 18. Jh. wurden hier Häuser und Kammern unter der Regierung von Karl Radziwill gebaut, die als „Alba“ genannt wurden, d.h. Weiß, Morgendämmerung, Morgenlied. Es wurden auch Seefahrts- und Artillerieberufsschulen von ihm eröffnet. Zu der Zeit wurde auch das unikale Wassersystem geschaffen, das sich im Norden des Parks befand und aus 8 Kanälen bestand, die ihren Beginn vom zentralen Rundteich nahmen und mit einem Winkel von 45 Grad davonflossen. Später wurde auf dieser Stelle ein Tiergarten geschaffen, in dessen Mitte ein Fasanfeld lag. Das Wassersystem gehörte auch zum Tiergarten. Im Zentrum des Rundteiches war ein Jagdpavillon untergebracht, zu dem die Jäger verschiedene Wildtiere während der Jagd trieben.
Durch einige Kriegen, die sich in 18.-19. Jh.Jh. ereigneten, wurde der Wald- und Parkkomplex „Alba“ stark beschädigt.
Ende des 19 Jh. wurden die Arbeiten in „Alba“ wiederaufgenommen. In seinem nördlichen Teil wurde ein Landschaftspark angelegt. Die Landschaftskomposition bildete sich aus angepflanzten Koniferengruppen. Besonders einzigartig war der Teil des Parks, wo sich das Wassersystem befand, die aus 30 Teichen in der Flußniederung Uscha bestand, wo verschiedenartige Fische gezüchtet wurden. Die Teiche wurden miteinender der Reihe nach mit Schleusen verbindet. Dem Ufer entlang wurden zahlreiche Aleen angelegt.
Im Park wachsen über 30 dekorative Gattungen von Bäumen und Gebüschen. Am häufigsten sind Tannenbaum und Kiefer, Birke, Esche, Schwarzerle und Linde zu treffen. Eine beträchtliche Fläche ist von Hochaltertannenbäumen bedeckt (23,5 %). Davon sind 1.188 besonders wertvolle Exemplare behalten, die über 300 Jhre alt sind, sowie 8 Stieleichen im 225-500-jährigen Alter.
In der Forstwirtschaft wachsen über 90-jährige Kiefern auf der Fläche von 40 ha. Die Waldpflanzungen mit solchen Parametern (Baumfülle – 0,8-0,9 und hohe Holzqualität) sind bis jetzt nur wenig in Belarus zu treffen.
In 83. und 84. Jagen der Försterei Garadzeja befindet sich auf der Fläche von 1,5 ha die Exotenanpflanzung von Kiefern, darunter auch Krim- und Bergkiefern. Hier sind u.A. europäische und japanische Lärche, Weymouth-Kiefer, Spitz-, Eschen-, Feld- und Rotahorn, Buche, Nussbaum, Ulme, Iper, Blautannenbaum u.a. zu treffen. Auf dem Territorium der ausgesonderten Zonen ist die Holzbeschffung, KFZ-Durchfahrt, Viehdurchgang und -weide unter Verbot gestellt. Die Exotenanpflanzungen sind in die Liste der Sondernaturschutzzonen eingetragen. In diesen Orten stand eines der 2 Häuser von Radziwill. Die Parks von Fürsten verlieren ihre Schönheit nicht und sie lässt uns auch jetzt nicht kalt. Einige Bäume in Aleen sind schon 150 und mehr Jahre alt. Leon Radziwill brachte hierher seiner Zeit schon groß gewachsene Bäume aus dem Park in Berlin. Unter seiner Leitung erreichte die damalige Forstwirtschaft ein hohes Niveau, denn zu der Zeit arbeiteten gute Fachleute. Die ganze Wachmannschaft diente treu dem Waldzuchtwerk. Das Holz wurde vorwiegend nach England geliefert. Um die Holzabfuhr zu erleichtern, ließ Radziwill die schmalspurige Eisenbahn bauen, die etwa 25 km lang war.
Im 84. Jagen der Försterei Garadzeja befindet sich noch ein Naturdenkmal örtlicher Bedeutung – die Eichen- und Lärchenallee, in der 56 Bäume der europäischen Lärche und 30 Stieleichen wachsen. Diese 30 Meter hohen Riesenbäume beeindrücken einen jeden stark.
Die Eichen- und Lärchenallee, die 1,5 km lang ist, diente früher zum Hauptweg in den alten Park. In Parkkompositionen wurden am Eingang damals traditionelle Stieleichen und Lärche verwendet.
Vermischte Eichen- und Lärchenanpflanzungen über 100 Jahre alt sind in Belarus nur selten zu treffen. Dies zeugt von ihrer großen biologischen Bedeutung.
Nachdem sowjetische Macht im Land bestanden hatte und Belarus wiedervereinigt worden war, blieben die Wälder einige Zeit herrenlos. Radziwill wurde damals verhaftet, er soll aber sich abgekauft haben. Da die Menschen damals ganz streng erzogen wurden, blieben die Wälder bis jetzt ganz gut erhalten. Ein solches Verhalten besteht hier auch heute.
Es gibt leider nur wenige Angaben über die Vorkriegsgeschichte der Försterei Naswisch. Die Forstwirtschaft hatte damals eben solchen Status. Und ihr Zentralhof lag in Naswisch. Ihre Übersiedlung und Umbenennung ereigneten sich erst 1960. Es ist nur das Verordnungsbuch in der Försterei für Jahre 1939-1941 erhalten geblieben. Die Verordnung Nr. 1 ist vom Verwalter für Forstwirtschaft im Gebiet Baranawitschy des Rates von Volkskomissaren belarussischer SSR Ssjarhej Maros unterzeichnet. Zur Forstwirtschaft gehörten damals 4 Förstereien: Winklerowsk, Naswisch, Nawinki und Chaminka.
Es sei bemerkt, dass die Forstwirtschaft auch während des Großen Vaterländischen Krieges unter der Leitung des Deutschen Buchbinder funktionierte. Die Holzbeschaffungen wurden damals aktiv durchgefühert und das Holz wurde nach Deutschland geliefert. Das Schicksal des 1. Direktors der Forstwirtschaft Joseph Bartosch bleibt bisher unbekannt.
Während des Großen Vaterländischen Krieges fanden in den Wälder einen sicheren Schutz die Partisanentruppen von Laso, Tschapaew, „Avangarde“, die Truppe Nr. 620 „Ssokoly“ u.a. Die Volkskämpfer versetzten Schläge an die wichtigsten feindlichen Kommunikationen. Vorwiegend waren es Telegraph- und Telephonverbindung, Lager und Straßen. In der Schlacht im Maschukowski-Wald vernichteten die Partisanen unter der Leitung des legendären Kiryl Arlouski eine große SS-Gruppe, in der auch der Hauptkomissar der Stadt Baranawitschy der Gruppenführer Friedrich Fäns, der Gebietskomissar Baranawitschy Friedrich Stür, 2 Polizeikommandanten und andere hochrangige Hitlerkommandos waren.
Sofort nach dem Kriegsende und der Befreiung des Landes nahm die Forstwirtschaft ihre Arbeit wiederauf und machte einen großen Beitrag zu der Wiederherstellung der Volkswirtschaft in Bezirken Naswisch und Klezk, in der Gründung von Kolchosen und Industriebetrieben, im Wohnhaus- und Industriebau. Mit beschleunigtem Tempo wurde der Wald wiederhergestellt, die Arbeitsproduktivität wuchs schnell. Das Kollektiv der Forstwirtschaft entwickelte sich dynamisch dank der technischen Umrüstung und einer rationellen Benutzung von Finanz- und Werkressourcen sowie der Vervollkomnung des Arbeitprozesses und Verwaltung.
Seit 1956 begann die Forstwirtschaft die Holzbearbeitung zu leisten. Das Werk wurde in der Försterei Chominka gebaut. Seit 1960 verselbständigte es sich. Hier wurden Parkettwerkstücke, Anlagen der Landhäuser und eine Menge von Massenbedarfsgütern produziert.
1961 wurde die Försterei Chominka aufgeteilt und es wurden Förstereien Kolki und Saostrowetschi gebildet. 1979 verselbständigte sich in der Försterei Nawinki eine neue Försterei Galanki. 1987 wurde die Försterei Winkleprowski in die Försterei Garadzeja umbenannt.
Gegenwärtig gehört zur Forstwirtschaft Klezk 6 Förstereien: Galynka, Garadzeja, Saostrowetski, Kolki, Naswisch, Nawinki und das Holzbearbetungswerk Chominka.
Die Forstwirtschaft ist ungeachtet der geringen Flächen einzigartig. Sie ist im Divortium Bassins der Ostsee und des Schwarzen Meers im Nebenband der Hagebaum-, Eichen- und Fichtenwälder untergebracht. Die Förstereien Garadzeja und Naswisch, Nawinki und Galynka gehören zum Waldmassivkomplex Waukawyssk und Nawagrudak, die Förstereien Zaostrowetski und Kolki zum Komplex westliches Vorpalesse.
Betrachten wir zuerst die Vorgeschichte der Forstwirtschaft Klezk. Was hat sie geerbt, was hat ihre Basis gebildet? Obwohl seither schon 68 Jahre vergangen sind, werden alte Geschichten hiesiger Forstarbeiter bis jetzt ins Gedächtnis gerufen.
Die Grundbasis der Forstwirtschaft bildeten die Wälder, die den Fürsten Radziwills gehörten.
Im 46.-57. Jagen der Försterei Naswisch liegt das Sonderschutzterritorium der Waldpark „Alba“, der die Fläche von 396 ha bedeckt (die Gesamtfläche des Parks beträgt 490,4 ha). Der altertümliche Waldpark gehört zum einzigartigen Ensemble der Zone Naswisch und Mir, die auf einem geringen Territorium die wichtigsten Denkmäler belarussischer Architektur und hervorragende Gartenkunstwerke hat, die von größerer historisch-kulturellen Staatsbedeutung sind. Der Waldpark „Alba“ wurde in der 2. Hälfte des 16. Jh. angelegt. Sein ältester Teil war im gegenwärtigen süd-ostlichen Park untergebracht. Anfang des 17. Jh. wurde hier die Eremitage mit einem Palast errichtet, der den Namen Consolatia (Trost) trug. Die Reste von alten Alleen, rechteckige Kontur des verwilderten Teiches sowie Relief und die Anornung alter Baumstümpfe weisen daruf hin, dass der Park einen regulären Stil hatte, der seiner Zeit aktuell war.
Anfang des 18. Jh. wurden hier Häuser und Kammern unter der Regierung von Karl Radziwill gebaut, die als „Alba“ genannt wurden, d.h. Weiß, Morgendämmerung, Morgenlied. Es wurden auch Seefahrts- und Artillerieberufsschulen von ihm eröffnet. Zu der Zeit wurde auch das unikale Wassersystem geschaffen, das sich im Norden des Parks befand und aus 8 Kanälen bestand, die ihren Beginn vom zentralen Rundteich nahmen und mit einem Winkel von 45 Grad davonflossen. Später wurde auf dieser Stelle ein Tiergarten geschaffen, in dessen Mitte ein Fasanfeld lag. Das Wassersystem gehörte auch zum Tiergarten. Im Zentrum des Rundteiches war ein Jagdpavillon untergebracht, zu dem die Jäger verschiedene Wildtiere während der Jagd trieben.
Durch einige Kriegen, die sich in 18.-19. Jh.Jh. ereigneten, wurde der Wald- und Parkkomplex „Alba“ stark beschädigt.
Ende des 19 Jh. wurden die Arbeiten in „Alba“ wiederaufgenommen. In seinem nördlichen Teil wurde ein Landschaftspark angelegt. Die Landschaftskomposition bildete sich aus angepflanzten Koniferengruppen. Besonders einzigartig war der Teil des Parks, wo sich das Wassersystem befand, die aus 30 Teichen in der Flußniederung Uscha bestand, wo verschiedenartige Fische gezüchtet wurden. Die Teiche wurden miteinender der Reihe nach mit Schleusen verbindet. Dem Ufer entlang wurden zahlreiche Aleen angelegt.
Im Park wachsen über 30 dekorative Gattungen von Bäumen und Gebüschen. Am häufigsten sind Tannenbaum und Kiefer, Birke, Esche, Schwarzerle und Linde zu treffen. Eine beträchtliche Fläche ist von Hochaltertannenbäumen bedeckt (23,5 %). Davon sind 1.188 besonders wertvolle Exemplare behalten, die über 300 Jhre alt sind, sowie 8 Stieleichen im 225-500-jährigen Alter.
In der Forstwirtschaft wachsen über 90-jährige Kiefern auf der Fläche von 40 ha. Die Waldpflanzungen mit solchen Parametern (Baumfülle – 0,8-0,9 und hohe Holzqualität) sind bis jetzt nur wenig in Belarus zu treffen.
In 83. und 84. Jagen der Försterei Garadzeja befindet sich auf der Fläche von 1,5 ha die Exotenanpflanzung von Kiefern, darunter auch Krim- und Bergkiefern. Hier sind u.A. europäische und japanische Lärche, Weymouth-Kiefer, Spitz-, Eschen-, Feld- und Rotahorn, Buche, Nussbaum, Ulme, Iper, Blautannenbaum u.a. zu treffen. Auf dem Territorium der ausgesonderten Zonen ist die Holzbeschffung, KFZ-Durchfahrt, Viehdurchgang und -weide unter Verbot gestellt. Die Exotenanpflanzungen sind in die Liste der Sondernaturschutzzonen eingetragen. In diesen Orten stand eines der 2 Häuser von Radziwill. Die Parks von Fürsten verlieren ihre Schönheit nicht und sie lässt uns auch jetzt nicht kalt. Einige Bäume in Aleen sind schon 150 und mehr Jahre alt. Leon Radziwill brachte hierher seiner Zeit schon groß gewachsene Bäume aus dem Park in Berlin. Unter seiner Leitung erreichte die damalige Forstwirtschaft ein hohes Niveau, denn zu der Zeit arbeiteten gute Fachleute. Die ganze Wachmannschaft diente treu dem Waldzuchtwerk. Das Holz wurde vorwiegend nach England geliefert. Um die Holzabfuhr zu erleichtern, ließ Radziwill die schmalspurige Eisenbahn bauen, die etwa 25 km lang war.
Im 84. Jagen der Försterei Garadzeja befindet sich noch ein Naturdenkmal örtlicher Bedeutung – die Eichen- und Lärchenallee, in der 56 Bäume der europäischen Lärche und 30 Stieleichen wachsen. Diese 30 Meter hohen Riesenbäume beeindrücken einen jeden stark.
Die Eichen- und Lärchenallee, die 1,5 km lang ist, diente früher zum Hauptweg in den alten Park. In Parkkompositionen wurden am Eingang damals traditionelle Stieleichen und Lärche verwendet.
Vermischte Eichen- und Lärchenanpflanzungen über 100 Jahre alt sind in Belarus nur selten zu treffen. Dies zeugt von ihrer großen biologischen Bedeutung.
Nachdem sowjetische Macht im Land bestanden hatte und Belarus wiedervereinigt worden war, blieben die Wälder einige Zeit herrenlos. Radziwill wurde damals verhaftet, er soll aber sich abgekauft haben. Da die Menschen damals ganz streng erzogen wurden, blieben die Wälder bis jetzt ganz gut erhalten. Ein solches Verhalten besteht hier auch heute.
Es gibt leider nur wenige Angaben über die Vorkriegsgeschichte der Försterei Naswisch. Die Forstwirtschaft hatte damals eben solchen Status. Und ihr Zentralhof lag in Naswisch. Ihre Übersiedlung und Umbenennung ereigneten sich erst 1960. Es ist nur das Verordnungsbuch in der Försterei für Jahre 1939-1941 erhalten geblieben. Die Verordnung Nr. 1 ist vom Verwalter für Forstwirtschaft im Gebiet Baranawitschy des Rates von Volkskomissaren belarussischer SSR Ssjarhej Maros unterzeichnet. Zur Forstwirtschaft gehörten damals 4 Förstereien: Winklerowsk, Naswisch, Nawinki und Chaminka.
Es sei bemerkt, dass die Forstwirtschaft auch während des Großen Vaterländischen Krieges unter der Leitung des Deutschen Buchbinder funktionierte. Die Holzbeschaffungen wurden damals aktiv durchgefühert und das Holz wurde nach Deutschland geliefert. Das Schicksal des 1. Direktors der Forstwirtschaft Joseph Bartosch bleibt bisher unbekannt.
Während des Großen Vaterländischen Krieges fanden in den Wälder einen sicheren Schutz die Partisanentruppen von Laso, Tschapaew, „Avangarde“, die Truppe Nr. 620 „Ssokoly“ u.a. Die Volkskämpfer versetzten Schläge an die wichtigsten feindlichen Kommunikationen. Vorwiegend waren es Telegraph- und Telephonverbindung, Lager und Straßen. In der Schlacht im Maschukowski-Wald vernichteten die Partisanen unter der Leitung des legendären Kiryl Arlouski eine große SS-Gruppe, in der auch der Hauptkomissar der Stadt Baranawitschy der Gruppenführer Friedrich Fäns, der Gebietskomissar Baranawitschy Friedrich Stür, 2 Polizeikommandanten und andere hochrangige Hitlerkommandos waren.
Sofort nach dem Kriegsende und der Befreiung des Landes nahm die Forstwirtschaft ihre Arbeit wiederauf und machte einen großen Beitrag zu der Wiederherstellung der Volkswirtschaft in Bezirken Naswisch und Klezk, in der Gründung von Kolchosen und Industriebetrieben, im Wohnhaus- und Industriebau. Mit beschleunigtem Tempo wurde der Wald wiederhergestellt, die Arbeitsproduktivität wuchs schnell. Das Kollektiv der Forstwirtschaft entwickelte sich dynamisch dank der technischen Umrüstung und einer rationellen Benutzung von Finanz- und Werkressourcen sowie der Vervollkomnung des Arbeitprozesses und Verwaltung.
Seit 1956 begann die Forstwirtschaft die Holzbearbeitung zu leisten. Das Werk wurde in der Försterei Chominka gebaut. Seit 1960 verselbständigte es sich. Hier wurden Parkettwerkstücke, Anlagen der Landhäuser und eine Menge von Massenbedarfsgütern produziert.
1961 wurde die Försterei Chominka aufgeteilt und es wurden Förstereien Kolki und Saostrowetschi gebildet. 1979 verselbständigte sich in der Försterei Nawinki eine neue Försterei Galanki. 1987 wurde die Försterei Winkleprowski in die Försterei Garadzeja umbenannt.
Gegenwärtig gehört zur Forstwirtschaft Klezk 6 Förstereien: Galynka, Garadzeja, Saostrowetski, Kolki, Naswisch, Nawinki und das Holzbearbetungswerk Chominka.
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